Folge 79 – Märchenkunde: Von kopflosen Reitern, Totenhemdchen und der Frau in Schwarz
Shownotes
Es waren einmal… merkwürdige Klopfgeräusche in den Wänden. Gegenstände, die plötzlich an einem anderen Ort stehen. Und eine Kälte, die wie aus dem Nichts durch den Raum wabert. Bei derartigen Phänomen weiß jeder: Wir befinden uns gerade mitten in einer Spukgeschichte. Und weil der Herbst ja bekanntlich die Spooky Season ist, gehen wir in dieser Märchenkunde den übernatürlichen Phänomenen im Märchen auf den Grund. Wir schauen uns an, was Spuk eigentlich ist und warum die Faszination für übernatürliche Phänomene im 19. Jahrhundert eine Hochphase erlebte und sich zu einem äußerst lukrativen Geschäftszweig entwickelte. Als echte Geisterjägerinnen ergründen wir die verschiedenen Erscheinungsformen vom Spuk im Märchen und haben euch außerdem ein paar sehr gespenstische Märchen mitgebracht. Und da das Märchen gerade beim Thema Spuk einige Schnittmengen mit anderen epischen Textsorten wie der Sage und der Legende aufweist, haben wir auch dazu ein paar gruselige Beispiele dabei. Wenn ihr also noch eine gute Gruselgeschichte braucht: Hier werdet ihr garantiert fündig.
- Märchenpottcast, der Blog: https://maerchenpottcast.de/
- Märchenpott auf Instagram: https://www.instagram.com/maerchenpottcast/?hl=de
- Musik: Archivproduktion des musikhistorischen Studios der Deutschen Grammophon Gesellschaft, "Quartett für Blockflöte, Oboe, Violine und Continuo G-Dur", Georg Philipp Telemann, 1.Satz (Intro) und 3. Satz (Outro).
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