Folge 77 – Märchenkunde: Verbrechen und ihre Hintergründe

Shownotes

Es waren einmal… Hänsel und Gretel, die das Haus der Hexe beschädigen, der böse Wolf, der sowohl bei Rotkäppchens Großmutter als auch bei den sieben Geißlein Hausfriedensbruch begeht oder Rapunzels Vater, der sich des Diebstahls und des versuchten Diebstahls im Garten der Zauberin schuldig macht. Das sind nur ein paar wenige Beispiele für Verbrechen im Märchen – und auch erstmal nur die harmloseren. Denn die Liste von Straftaten, die in dieser Textsorte begangen werden, ist ziemlich lang und reicht vom Vortäuschen falscher Tatsachen über Epressung und Androhung von Gewalt bis hin zu Körperverletzung und Mord. All diese Verbrechen und ihre Hintergründe schauen wir uns in dieser Folge an.

Ausgangspunkt ist das Märchen unserer letzten Märchenstunde. In "Wie Kinder Schlachtens gespielt haben" wird nämlich ein besonders grausames Verbrechen verübt – es ist wohl das krasseste Märchen, das wir bisher im Podcast hatten und das jeden True Crime-Fall in den Schatten stellt. Apropos True Crime: Da beim Thema Verbrechen kein Weg an diesem Genre vorbeiführt, hat Christian zwei wahre Kriminalfälle von umme Ecke unseres Aufnahmeortes mitgebracht. Außerdem nehmen wir den Hype um dieses Thema etwas genauer unter die Lupe. Und wir legen ein Geständnis ab: Denn auch unser Podcast hat etwas mit True Crime zu tun. Welche Verbindung da besteht und warum es uns ohne True-Crime-Podcasts vielleicht gar nicht geben würde – all das und noch viel mehr hört ihr in dieser Märchenkunde.

Quellen:

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