Folge 21 – Märchenkunde: Zwei Brüder, ein Irrglaube und jede Menge Romantik
Shownotes
Es waren einmal… zwei Brüder, die sich aufmachten, Geschichten zu sammeln, um sie vor dem Vergessen zu bewahren. Dafür zogen sie durchs ganze Land, durch Wald und Feld, trafen Bauern, Mägde und Handwerksleute, lauschten deren Erzählungen und schrieben sie nieder. Na ja, so stellen wir uns das zumindest irgendwie vor, wenn wir hören, dass Wilhelm und Jakob Grimm Märchen gesammelt haben. Und auch sie selbst haben sich das ursprünglich mal so gedacht. Tatsächlich aber war das alles ganz anders. In dieser Märchenkunde hört ihr, wie die Märchensammlung der Grimms wirklich entstanden ist. Außerdem sprechen wir über das Leben der beiden Brüder und den zeitgeschichtlichen Kontext, in dem sie gewirkt haben und der auch die Kinder- und Hausmärchen unverkennbar beeinflusst hat. So viel sei verraten: Es wird romantisch. Aber wenn ihr dabei jetzt an Kerzenschein und Sonnenuntergang denkt, dann ist das ein weiterer Irrglaube, mit dem wir in dieser Folge aufräumen.
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- Musik: Archivproduktion des musikhistorischen Studios der Deutschen Grammophon Gesellschaft, "Quartett für Blockflöte, Oboe, Violine und Continuo G-Dur", Georg Philipp Telemann, 1.Satz (Intro) und 3. Satz (Outro).
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