Folge 100 – Märchenkunde: Von der Sonne

Shownotes

Es war einmal… die Märchenpott-Folge Nummer 7. Darin ging es um das Thema Verkleidung und das Märchen Allerleirauh. Und die hat drei tolle Kleider: ein Kleid von der Sonne, ein Kleid vom Mond und ein Kleid von den Sternen. Auch wenn das lange her ist, erinnert ihr euch vielleicht: Jenny bevorzugte das Kleid von der Sonne, Christian würde sich im Kleid des Mondes gewanden und Elena sah sich im Kleid der Sterne. Für unsere Folge 100 (wir können nicht glauben, dass es tatsächlich so viele sind), greifen wir dieses Motiv nochmal auf und begeben uns thematisch in die Weiten des Universums. Zur Feier unserer Dreistelligkeit erwartet euch eine kosmische Trilogie, in der wir zu Sonne, Mond und den Sternen reisen werden. Den Auftakt macht unser Sonnenschein Jenny. In dieser Märchenkunde dreht sich alles um die Sonne: Welche Bedeutung hat die Sonne für unser Leben, aber auch in Mythen und Märchen? Welche Rolle wird ihr in Volks- und Kunstmärchen zugeschrieben und wie spiegelt das unsere Lebenswirklichkeit wider? Auch mit unserem Märchenstundenmärchen "Das Sonnenelfchen" versuchen wir uns der Sonne anzunähern, natürlich ganz vorsichtig, um uns nicht zu verbrennen. Denn Sonne, das ist nicht nur Licht, Leben, Hoffnung und Leichtigkeit. Die Sonne kann auch zerstören und als Symbol für Macht ist sie immer wieder auch ein Objekt der Begierde. Und sie ist ein in Bezug auf Märchen zwar nicht so typisches, aber sehr spannendes Thema. Wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Hören! An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an alle, die uns auf unserer Reise durch die Märchenwelt in unglaublichen 100 Folgen begleitet haben. Wir freuen uns wirklich über jeden und jede einzelne, der bzw. die dabei ist und mit uns das kleine bisschen Märchenzauber im Alltag teilt. Und wir freuen uns, wenn ihr dabei bleibt und uns weiterempfehlt, denn so viel können wir euch verraten: Wir haben so viele Ideen, die nächsten 100 Folgen sind sicher.

Musik in dieser Folge:

  • Musik: Archivproduktion des musikhistorischen Studios der Deutschen Grammophon Gesellschaft, "Quartett für Blockflöte, Oboe, Violine und Continuo G-Dur", Georg Philipp Telemann, 1.Satz (Intro) und 3. Satz (Outro).

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